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Wie Nennt Man Blutsenkung Im Blutbild

Blutsenkung bzw. dice Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG-Wert) ist ein einfacher und unspezifischer Test, der angibt, wie schnell die roten Blutkörperchen in einer Blutprobe innerhalb einer Stunde in einem speziellen Röhrchen absinken. Der Test wird zur Erkennung von Entzündungen im Zusammenhang mit Infektionen, Krebserkrankungen und Autoimmunkrankheiten eingesetzt. Weitere wichtige Informationen zur Blutsenkung, welche Werte als normal gelten und was veränderte Blutsenkungsgeschwindigkeiten aussagen – ein Überblick.

Was ist Blutsenkung?

Dice Blutsenkungsgeschwindigkeit bzw. Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG) gibt an, wie schnell sich die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut am Boden eines Reagenzglases absetzen, in dem eine Blutprobe enthalten ist. Normalerweise setzen sie sich langsam ab und hinterlassen wenig klares Plasma. Ist die Senkung hingegen erhöht und schneller, kann das auf Entzündungen im Körper hinweisen sowie eine Reaktion auf eine Infektion, Verletzung, schwere Krankheit oder chronische Erkrankung sein.

Bei einer Entzündung im Blut haften die roten Blutkörperchen aneinander und bilden Klumpen. Diese Verklumpung beeinflusst dice Geschwindigkeit, mit der die Roten Blutkörperchen (Erythrozyten) in einem Blutproben-Röhrchen versinken. Je schneller das geschieht, desto wahrscheinlicher liegt eine Infektion vor.

Die Blutsenkung wird als unspezifischer Examination bezeichnet, da ein erhöhtes Ergebnis häufig das Vorhandensein einer Infektion zeigt, man aber nicht direkt weiß, wo sich diese im Körper befindet oder was sie verursacht. Die Blutsenkung kann neben Entzündungen auch durch andere Erkrankungen beeinflusst werden. Aus diesem Grund wird der BSG-Exam meist in Verbindung mit anderen Tests wie C-reaktivem Protein verwendet. Der Gehalt an C-Reaktivem Protein (CRP) und Fibrinogen steigt als Reaktion auf eine Infektion im Blut an. Diese werden als Akutphasenproteine bezeichnet, in dessen Gegenwart sich dice roten Blutkörperchen schneller absetzen.

Blutsenkung und Blutbild – die Unterschiede

Im Gegensatz zum Blutbild sagt die Blutsenkung nichts Genaues über die Anzahl, Class und Verteilung der einzelnen Zellen im Blut aus, sondern misst lediglich deren Absinkgeschwindigkeit. Seine Bestimmung ist daher nicht diagnostisch, da er unter einer Reihe verschiedener Bedingungen erhöht sein kann. Er bietet aber Informationen über das Vorhandensein eines entzündlichen Zustands.

Das Blutbild hingegen liefert unerlässliche Erkenntnisse über die Ursache der BSG-Veränderungen und gehört bei einer stark beschleunigten Blutsenkung zur Basisdiagnostik.

Wann bestimmt human being die Blutsenkung?

Die Bestimmung der Blutsenkung wird angeordnet, wenn der Verdacht einer Entzündung im Körper besteht. Sie dient als Hinweis, ob eine Erkrankung vorherrscht. Das kann akut sein und beispielsweise nach einem Trauma, einer Verletzung oder Infektion auftreten. Der Test wird typischerweise zur Diagnose und Überwachung einer Arthritis, einer systemischen Vaskulitis und Polymyalgia rheumatica eingesetzt. Aber auch bei entzündlichen Darmerkrankungen, chronischen Erkrankungen und Krebs wird dice BSG gemessen.

Eine extreme Erhöhung kann bei der Entwicklung einer Differentialdiagnose für eine rheumatische Erkrankung behilflich sein. Dice Blutsenkung wird bestimmt, um einen Therapieverlauf zu überwachen.

Symptome entzündlicher Erkrankungen können etwa folgende sein:

  • anhaltende Kopfschmerzen
  • Fieber
  • starke Gewichtsabnahme
  • Gelenksteife
  • Nacken- und Schulterschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Anämie (Blutarmut)

Der Arzt wird mit einer kleinen Nadel eine Blutprobe aus einer Armvene entnehmen und eine kleine Menge Blut in einem Reagenzglas ansammeln.

Blutsenkung – Normalwerte

Die Werte unterscheiden sich nach Geschlecht und Alter:

Frauen:

  • bis 50 Jahre: unter xx Millimeter pro Stunde (mm/h)
  • über 50 Jahre: unter 30 Millimeter pro Stunde (mm/h)

Männer:

  • bis 50 Jahre: unter 15 Millimeter pro Stunde (mm/h)
  • über l Jahre: unter 20 Millimeter pro Stunde (mm/h)

Kinder:

  • unter 10 Millimeter pro Stunde (mm/h)

Je höher der Wert, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. Herkömmliche BSG-Tests kann man eine Stunde nach Beginn messen. Neuere Methoden können nach xx bis 30 Minuten abgelesen werden. Kommerzielle Schnelltests, wie die Zentrifugalmethode, die besonders in Notaufnahmen verwendet werden, können schon nach fünf Minuten ausgewertet werden.

Da die Blutsenkung ein unspezifischer Entzündungsmarker ist, müssen die Ergebnisse um weitere klinische Befunde, die Krankheitsgeschichte und Ergebnisse anderer Labortests ergänzt werden. Eine einzelne Erhöhung ohne Symptome einer bestimmten Krankheit liefert dem Arzt normalerweise nicht genügend wichtige Hinweise, um eine medizinische Entscheidung zu treffen. Darüber hinaus schließen normale oder niedrige Werte keine Entzündungen oder eine Erkrankung aus.

Blutsenkung BSG Wert

Blutsenkungswert – Wann zu niedrig?

Liefert dice Blutsenkung niedrige Werte, kann das auf Bluterkrankungen wie Polyzythämie, Sichelzellenanämie oder auch Leukozytose hinweisen, bei der eine abnormale Zunahme der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) vorliegt. Außerdem können niedrige Werte Ursache einer Polycythaemia Vera (Erkrankung der blutbildenden Zellen im Knochenmark) oder Herzinsuffizienz sein. Auch eine Hyperfibrinogenämie, bei der zu wenig Fibrinogen im Blut ist oder eine Dehydration im Körper können einen niedrigen BSG-Wert verursachen.

Blutsenkung – Wann erhöht?

Erhöhte Blutsenkungswerte können auf eine entzündliche Erkrankung zurückzuführen sein, wie Infektionen, Rheumatoide Arthritis, Rheumatisches Fieber, Gefäßkrankheiten, entzündliche Darmerkrankungen, Herz- und Nierenkrankheiten (Eiweißverluste bei Nierenschäden) oder bestimmte Krebserkrankungen.

Eine besonders stark erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit zeigt Werte zwischen 50 bis 100 Millimeter pro Stunde. Dies kann auf fortgeschrittene Tumorerkrankungen, Leukämien, chronische Lebererkrankungen oder Nierenversagen hindeuten.

Eine extrem erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, die bei Werten von über 100 Millimeter pro Stunde liegt, bezeichnet man als Sturzsenkung. Sie kann bei schweren Infektionen (beispielsweise bei Blutvergiftung oder Bauchfellentzündung) auftreten.

Eine mäßige Erhöhung der Blutsenkungsgeschwindigkeit tritt bei Entzündungen und Infektionen, aber auch bei Anämie (Blutarmut), Schwangerschaften, Menstruum und Alterung auf.

Bei der Überwachung eines Zustands im Laufe der Zeit kann eine steigende BSG auf eine zunehmende Infektion oder ein schlechtes Anspringen auf die Therapie hinweisen.

Was tun bei verändertem BSG-Wert?

Wenn dice Ergebnisse nicht im normalen Bereich liegen, sondern erhöhte oder niedrige Werte liefern, muss das nicht unbedingt immer gleich ein Hinweis auf Krankheiten sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Zum Beispiel schwankt die BSG bei Frauen grundsätzlich zyklusbedingt. Außerdem kann die Messung dabei selbst durch verschiedene methodische Fehler (falsche Lagerung, Temperaturschwankungen) beeinflusst werden. Sind keine Beschwerden der Gesundheit zu finden, lässt der Arzt den Examination nach etwa einer Woche nochmal wiederholen, um festzustellen, ob die Werte wieder in den Normbereich gewandert sind. Bestimmte Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können außerdem beeinflussend wirken. Dazu gehören orale Kontrazepiva, Aspirin, Cortison und Vitamin A.

Obwohl ein abweichender BSG-Wert alleine keine Diagnose auf bestimmte Krankheiten gibt, weist er dennoch daraufhin, dass human bei mehr Symptomen weiter suchen muss, um die Ursache für die veränderte Gesundheit zu finden.

Source: https://www.praktischarzt.de/untersuchungen/blutuntersuchung/blutwerte/blutsenkung-bsg-wert/

Posted by: tuttlementir.blogspot.com

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